Salzburg Institute for Arts in Medicine
Co-Leitung des Instituts

Priv. Doz.in Dr.in Katarzyna Grebosz-Haring

Univ.-Prof. Dr. Leonhard Thun-Hohenstein
Das Salzburg Institute for Arts in Medicine (SIAM) wurde 2022 von Katarzyna Grebosz-Haring und Leonhard Thun-Hohenstein als Subunternehmen des Vereins der Freunde der Kinder- und Jugendpsychiatrie Salzburg gegründet, um künstlerische Praktiken zur Unterstützung der Behandlung von jungen Menschen mit psychischen Problemen zu fördern.
Team

Bernadette Ellen Lang BA MA
Koordination und Planung

Dr. Sebastian Schuchter
Beratung
Leitbild
Das Salzburg Institute for Arts in Medicine (SIAM) widmet sich der Förderung künstlerischer Aktivitäten und deren Wert zum Nutzen von Menschen aller Altersgruppen mit und ohne geistige und körperliche Erkrankungen, insbesondere aber für Kinder und Jugendliche mit psychischen Herausforderungen und ältere Menschen mit neurodegenerativen Erkrankungen. In der Medizin werden Künste bereits in verschiedener Form eingesetzt, z.B. zur Stressreduktion und Entspannung, Verbesserung verschiedener Fertigkeiten oder aber auch zur direkten Verbesserung von Symptomen. Beim SIAM arbeiten Künstler:innen, Forscher:innen und Ärztinnen gemeinsam mit den Patient:innen (inklusiver und partizipatorischer Ansatz), die eine Fülle von praktischen, wissenschaftlichen und klinischen Erfahrungen und Kenntnissen mitbringen. Gemeinsam haben sie das Potenzial, die therapeutische Praxis zu verändern, indem sie die kulturellen und künstlerischen Bedürfnisse der Menschen auf ihrem Weg zur Heilung und Rehabilitation in den Vordergrund stellen. Darüber hinaus ist das SIAM bestrebt, den aktuellen Wissensstand durch exzellente Forschung und strenge kritische Bewertung zu erweitern.
Wir sind fest davon überzeugt, dass künstlerische Interventionen einen ganz wesentlichen Beitrag zur Gesundheitsförderung, Krankheitsprävention und zum Aufbau von Resilienz leisten können.
Zurzeit besteht unser Angebot in der Vermittlung von Workshops, die wir mit unseren Künstler:innen ausgedacht haben. Falls Sie also Interesse an einer künstlerischen Intervention für Ihr Klientel haben, dann finden Sie auf der Seite „Künstler:innen“ alle derzeitigen Angebote.
Ziele
Das Ziel des Institutes ist einerseits künstlerische Interventionen für Erkrankte oder von Krankheit bedrohte Menschen jeden Alters, aber insbesondere für Kinder und Jugendliche, anzubieten. Andererseits bedarf es noch zusätzlicher Forschungsarbeiten in diesem Bereich, um die Wirksamkeit künstlerischer Interventionen nachzuweisen. Daher werden unsere Angebote wissenschaftlich begleitet beziehungsweise im Rahmen gezielter wissenschaftlicher Studien durchgeführt.
Kurz zusammengefasst:
- Durchführung von Kunstaktivitäten für Gesundheitsinterventionen und die Prävention von Krankheiten mit besonderem Augenmerk auf die psychische Gesundheit von Kindern und jungen Menschen.
- Förderung exzellenter wissenschaftlicher Programme zur Entwicklung moderner adjuvanter Kunstformen für Gesundheitsinterventionen und Künste im öffentlichen Gesundheitswesen.
- Förderung evidenzbasierter Modelle für den Einsatz der Kunst in der Gesundheitsversorgung und Unterstützung von Gesundheitspolitik auf der Grundlage solider Belege für die Wirksamkeit von Kunstinterventionen.
- Förderung des Wohlbefindens und der Gesundheit von Künstler:innen, die an der Durchführung von Programmen im Bereich Kunst für Gesundheit beteiligt sind.
Für mehr Informationen zum wissenschafltich-künstlerischen Beirat sowie zum International Network for the Critical Appraisal of Arts and Health Research klicken sie oben auf „SIAM“ und wählen die entsprechenden Seiten aus.
Unterstützen Sie uns!
Um unsere Vorhaben umsetzen zu können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Damit können wir mehr Kindern und Jugendlichen Zugang zu den unterschiedlichsten Aktivitäten ermöglichen.